CDU Stadtverband Seesen

Der Fortbestand und die Weiterentwicklung der sehusa wasserwelt ist der CDU/FDP-Gruppe sehr wichtig

Zu der letzten Ratssitzung und der Entscheidung des Rates einen weiteren Geschäftsführer für die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Seesen zu suchen und einzustellen, nimmt die CDU/FDP-Gruppe wie folgt Stellung: 
Für den Rat der Stadt Seesen und deren Tochter – die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Seesen – stehen in den kommenden Monaten weitreichende Entscheidungen an, was den Fortbestand und die Weiterentwicklung der sehusa wasserwelt angeht. 
Um den Fortbestand der sehusa wasserwelt zu garantieren, müssen umfassende Sanierungsmaßnahmen des in die Jahre gekommenen Gebäudes und der damit verbundenen Technik vorgenommen werden. Durch die Corona-Pandemie gab es ferner zusätzlich eine schwierige wirtschaftliche Situation zu bewältigen. Diese konnte nur durch finanzielle Unterstützung aus dem städtischen Haushalt gemeistert werden.

Sobald das Sanierungsgutachten und die damit verbundenen Kosten vorliegen, muss der Aufsichtsrat der Wirtschaftsbetriebe und der Rat der Stadt Seesen in Gänze eine für die Stadt weitreichende Entscheidung treffen. Können und wollen wir uns in Zukunft noch ein Hallenbad leisten? Denn eines ist jetzt schon sicher: Es wird eine große finanzielle Belastung sein, die notwendige Sanierung oder einen Neubau zu stemmen.

Für die CDU/FDP-Gruppe ist eines dabei jetzt schon klar. Eine Entscheidung kann und darf nicht „auf die lange Bank geschoben werden“. Durch den Alterungsprozess und fehlender Investitionen hat das Bad in den letzten Jahren bereits an Attraktivität verloren. Finanziell sei man somit an einem „Kipppunkt“. Ohne Investitionen werden die Besucherzahlen weiter zurückgehen und der finanzielle Verlust größer werden.

Auch die CDU/FDP-Gruppe möchte den Fortbestand des Bades sichern. Doch das geht nur bei planbaren und geordneten Finanzen sowie vorliegenden Konzepten. 
Daher hat auch die CDU/FDP-Gruppe der Einstellung eines weiteren Geschäftsführers in der Ratssitzung zugestimmt, um für die kommenden Herausforderungen der Wirtschaftsbetriebe gut aufgestellt zu sein.